Na der fängt ja gut an dieser Tag.
Draußen scheint die Sonne.
Ich sitz drinnen und hab mir die Kapuze meiner Fleecejacke über den Kopf gezogen, weil ich´s sonst kaum ertrage.
Wusste erst nicht so recht, ob ich mich an das Thema des Tages des zehnten Dezembers heranbegebe.
Ich kenn mich doch!
Man Janet!
Hab in letzter Zeit den Helm öfter mal nicht aufgehabt.
Und heute hat´s mir dann mal wieder nicht nur auf, sondern gleich in den Helm gehagelt.
Heute ist Dienstag. Der zehnte Dezember. Tag der Tierrechte !
Tag der Menschenrechte !
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Einblick |
Noch ehe ich heute begann für den Blog zu denken, war ich gedanklich nochmal im Gestern.
Hab mir ein bisschen Musik auf die Ohren gepackt.
Das packt mich auch immer wieder.
Ja.
In die limitierte Xmas Box der Gamescom, für meinen Sandwichsohn, kommt zusätzlich das Ticket für die Mayday zweitausendzwanzig, welche er dann mit seiner Mum besuchen wird.
Besuchen darf :)
Erstmal wird ihn das erschrecken oder ratlos machen - denke ich.
Soweit kenne ich ihn ja. Der Mensch, der mir am ähnlichsten ist.
Gestern habe ich mir mit ihm zusammen die Bilder meiner Jugend angeschaut - unter anderem die Bilder der Loveparade.
Von der er eine ganz andere Vorstellung hatte, bedingt durch die Vorfälle in Duisburg zweitausendzehn.
Da konnte ich nun zum Glück etwas aufklären und ihm erzählen, worum es bei diesen Zusammenkünften von Ravern und Technojüngern damals, und bestimmt auch heute noch, tatsächlich geht.
Es geht um Liebe.
Die Liebe zur Musik und um Liebe im Allgemeinen.
Diese Art der pulsierenden, euphorisierenden Musik und auch diese ganze Organisation drumherum macht niemand geringeres als Menschen.
Er war einfach nur begeistert.
Dies gilt es zu vertiefen und unvergesslich werden zu lassen.
Zu einer echten Erinnerung zu machen.
Wird es :)
Das ist ein gutes Weihnachtsgeschenk.
Und dann.
Als aus Vorsatz Tat wurde.
Danach.
Setzte ich mich ans Thema für den Blog.
Puh. Ja.
Da kommt Einiges zusammen was einem den Tag, den Monat, ach das ganze Leben versauen kann.
Apropos verSauen.
Da bleib ich doch direkt dabei.
Ich habe vor Urzeiten mal irgendwo gelesen, dass das limbische System von Schweinen, denen des Menschen, unter allen Säugetieren, am ähnlichsten ist.
Das Schwein gehört zudem, gesichert, zu den intelligentesten Säugetieren.
Gerade habe ich versucht mit der Googelschlagwortsuche diesen Artikel wiederzufinden.
Nicht von Erfolg gekrönt.
Doch dafür andere.
Aus denen ich etwas Belehrendes entnehmen und herumposaunen werde.
Fundiertes natürlich. NUR!
ein Quelle von vielen
Auch wenn da kein Schwein nach pfeift.
Wenn auch nur bei einem Einzigen etwas hängenbleibt ist schon unglaublich viel getan.
Es gibt ja schließlich auch noch den Schmetterlingseffekt!
Auf den verlasse ich mich jetzt mal.
Es gab einen, von etlichen, Test.
Damit wollte man das Selbstbewusstsein von Schweinen testen.
Forscher versteckten Futter hinter einer Abdeckung, und zwar so, dass es nur in einem aufgestellten Spiegel zu sehen war.
Die Schweine schauten in den Spiegel, sahen das Futter, welches sich darin spiegelte und liefen schnurstracks zu der Abdeckung hinter der das Futter versteckt war.
Damit war klar. Ein Schwein kann sich räumlich orientieren und weiß wo es sich selbst in dieser Konstellation befindet.
Es ist sich seiner selbst im Raum bewusst.
Ebenso wollte man wissen ob ein Schwein denn auch zu Empathie fähig ist.
Und hat auch das getestet.
Oder vielmehr beobachtet anhand seines Verhaltens im sozialen Gefüge.
Denn ein Schwein ist ja auch sehr sozial eingestellt. IST SO!
Ein Schwein lässt sich von der Gemütslage seiner Kumpel und Freundinnen anstecken.
Ist also ein anderer traurig , gestresst oder fröhlich - ist es das andere im Kontakt auch, wird ängstlich oder springt freudig im Kreis mit umher.
Also - sich seiner selbstbewusst - empathisch.
Was noch.
Schier unglaubliche kognitive ( auf Erkenntnis beruhende) Fähigkeiten.
Ein reiches, breites, komplexes Gefühlsleben- und erleben.
Sehr sehr ähnlich dem des Menschen.
Das limbische System dem des Menschen am ähnlichsten.
Ja . Das kommt mir bekannt vor. Habe ich schonmal gelesen.
Das Schweine Angst, Panik, Traurigkeit, genau wie Menschen fühlen können.
Auch Todesangst.
Ebenso, dass sie "wissen" was passiert, wenn sie deportiert werden zur Abschlachtung.
Dann entstehen eben jene Emotionen in den Schweinen.
Im Grunde wie damals in der Zeit des National Sozialismus.
Als Menschen deportiert wurden. In die Konzentrationslager. Um sie zu euthanasieren.
Da entstanden in den Menschen ja auch Emotionen.
Bestimmt ganz viele. Und ganz bestimmt nur schlechte, schlimme.
Die kein Mensch je fühlen will und sollte!
Naja, und diese haben über die Stressachse im Zwischenhirn ➢ Hypothalamus ➢ Nebenniere ➤ Adrenalin, Noradrenalin und Cortisol ins Blut gegeben.
Das sind übrigens die Hormone, die auch für den Selbsterhaltungstrieb verantwortlich sind.
Oder für das was dann passiert im Körper. Das Blut wird sauer durch das viele Adenosintriphosphat, welches von den Muskeln benötigt wird um nun, im Überlebenskampf, effektiv arbeiten zu können.
Biochemie :) eines meiner Spezialinteressen ;)
All das geschieht bei einem Menschen - UND wissenschaftlich bestätigt!, bei einem Schwein und noch unerkannt mit ziemlicher Sicherheit bei etlichen Spezies mehr, die vom Menschen verspeist werden.
Es ist doch bewiesen.
Kaum ein Tier ist in seinem Wesen (und das macht uns ja nun mal aus!!) dem Menschen so nahe wie das Schwein!
Schweine besitzen sogar ein Machtbewusstsein. Bewusstsein ist hier das Schlüsselwort.
Heißt, sie wissen was sie tun, wenn sie ihre Macht benutzen um zu bekommen, was sie wollen.
Ergo: Sich selbstbewusst. Empathisch. Sozial. Machtbewusst.
Alles doch wie bei Menschen.
Es gibt noch so viel mehr über das Schwein zu schreiben.
Leider interessiert das höchstens die Schweine selber, aber sonst kein Schwein.
Dem Schwein an sich haben diese ganzen Erkenntnisse nix genutzt, dabei haben sie so gut mitgemacht bei diesen ganzen Tests, die dem Menschen zeigen sollten, was der Mensch ihnen antut bevor er sie frisst.
Leute!
Ich hab mich lange nicht mehr damit befasst.
Ich esse auch schon lange kein Fleisch mehr.
Damals habe ich mich nämlich mal näher damit befasst.
Als ich bei jemand anderem las, was der Mensch, also auch ich, den Tieren die er, also damals auch noch ich, antut, ehe er sie mitsamt aller Hormone und anderem im Fleisch auffrisst.
Es ist U N E R T R Ä G L I C H wie wenig bewusst der Mensch im Gegensatz zum Tier is(s)t.
Guten Appetit beim Leichenverzehr!
das lief gad passend im WDR 4 Hintergrund
Copyright © (2024) Janet Bepunkt, Mittevierzig
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