So gelesen.
In Lewis Caroll´s Alice im Wunderland.
Heute ist Tag des Hutes
Gefällt mir natürlich.
Hab ja selber einige derer.
Und auch das Herumgewusel in diesem Tagesthema.
Hut. Hm..da fiel mir erst gar nicht soviel zu ein. Ja. Ich hab viele davon.
Ich liebe es Hüte zu tragen. Liebe es im Allgemeinen exaltiert.
Habe mir in der Vergangenheit öfter Gedanken gemacht, was es mit dem Hüte tragen wohl auf sich hat.
Fischte mir die Begründung `mit Hut ist man behüteter als ohne´ als stichhaltig heraus.
Und suchte hin und wieder den Hutmacher auf um alle unmöglichen Modelle zu versuchen.
Vom Hut auf The Hatter ist nur ein kleiner Sprung, doch ein großer Bogen.
Wie ich das verwurste? Binich selber gespannt.
Meine rechte Hand jedenfalls, fand den Beginn im Hutmacher.
Und der Psychoanalyse dessen. Ich kann´s auch einfach nicht lassen. Mussich ja auch nicht.
-Märzhase:" Dann sollst du sagen was du meinst".
"Natürlich", sagt Alice, "wenigstens...wenigstens mein ich, was ich sage. Das ist dasselbe , weißt du?"
"Das ist durchaus nicht dasselbe!" Widersprach der Hutmacher. "Du könntest dann ebenso gut sagen, "Ich sehe, was ich esse. Sei dasselbe wie Ich esse, was ich sehe."-
Ist das nicht fantastisch. Es ist lohnenswert ab und an einen Hutmacher zu besuchen.
Jeder. Sollte einen Hutmacher haben. Und auf der Hut sein.
Denn ist man erst einmal dem weißen Kaninchen gefolgt, wird´s ohne behütet zu sein, schwierig.
Im Zuge meiner Recherchen am Nachmittag, bei gedeckter Teetafel für mich und denen die wollen, machte ich mir tiefschürfendere Gedanken um Alice und den Hutmacher.
Und mal wieder, was das alles mit mir zu tun hat.
Die ganze Welt dreht sich um mich. Das ist bestimmt schon aufgefallen.
Dabei stieß ich auf einen Test. Und was soll ich sagen.
Ich liebe Test´s .
Diesen hier kannte ich noch nicht.
Ich werd mich in Zukunft mal wieder häufiger testen.
Zum Beispiel muss ich noch herausfinden lassen ob ich nicht doch n klitzekleines bisschen blond bin.
Heute fand ich heraus, dass ich wenn denn dann, eine Alice bin. Zu fünfzig Prozent.
Ich bin mutig -gecheckt, hab meinen eigenen Kopf-gecheckt, vernünftig MANCHMAL- gecheckt, loyal-gecheckt, und helfe Freunden gern- gecheckt.
Zu zwanzig Prozent, bin ich aber auch die rote Königin.
Somit lasse ich mir nix sagen -gecheckt, weiß was ich will- gecheckt, habe Probleme meine Gefühle zu zeigen-gecheckt, liebe niemanden außer meine Buben und MICH-in der Pfeife geraucht.
Ich esse hier nebenbei gerade Mon Cherie. Ich hasse Mon Cherie. Is aber nix anderes da.
Ich bin also auch sehr pragmatisch und anspruchslos. Na wow. Und gleich besoffen.
Außerdem ist Alice- wohlerzogen, hat eine blühende Fantasie, ist getrieben von Neugier und Abenteuerlust, ist offen, ehrlich, rücksichtsvoll, auch in dem wenn sie sagt was sie denkt.
Und manierlich ist sie. Also ich ja dann auch.
Man. Das stimmt alles so. Zu fünfzig Prozent. Krass. So klar hätte ich mich jetzt nicht in Szene gesetzt. Aber ich hab mir das ja nicht ausgedacht. Also musses ja stimmen. Was ich da rausfand über mich.
Der Hutmacher. Ist leicht verrückt geworden. Im Wunderland. Wegen der Zeit. Sie will nicht mehr so mit ihm. hat ihn verlassen.
Und seither grübelt er über die Zeit und den Zeitvertreib nach.
Man weiß eben immer erst hinterher was einem fehlt.
Er ist sehr sensibel, selbstbewusst, manchmal verwirrt und bezeichnet sich selbst als bedauernswert.
Er nimmt sich Strafen an ohne Schuld zu tragen. Wird unterdrückt und kleingehalten.
Auweia. Der Arme. Den würd ich auch mögen und helfen.
Alice jedenfalls mag ihn sehr. Er ist ihr Freund. Und sie ist seine Freundin. Sie sind best Friends. Besties.
Sie hilft ihm, er hilft ihr. Und Drumherum haben sie noch viele andere ziemlich beste Freunde und Feinde im Wunderland.
Und verbringen gemeinsam eine ganz fabelhafte Zeit miteinander.
Ein tolles, mitreißendes fantastisches Märchen. Welches wohl,laut Günther Flemmings Analyse,
auf der Basis einer unmöglichen Liebe einst dem Herzen L.Caroll entronn.
"Die Wortwelt ist der Kokon zum Schutz vor der kalten Außenwelt"
Das ist schön ausgedrückt.
Ich muss erstmal eine Rauchen gehen.
Nach den sieben Mon Cherie hier.
Die so scheiße schmecken, dass sie schon wieder lecker sind. Man. Man. Man.
Aber ich wollte ja was über den Hut schreiben, dachte ich grad so, während ich kontemplierend vor mich hin rauchte.
Der Hut. Ist doch nicht Mein Tag heute.
Sondern Tag des Hutes.
Mein Ego ist so riesig. Kann ich nix für.
Behütete. Mit Hut.
Charlie Chaplin. Dick und Doof. Jan Delay. Udo Lindenberg. Roger Cicero. Helge Schneider. Super Mario Odyssey. Ich.
Hutträger des Jahres.
Sogar das gibt's. Diese Menschen. Aber so haben zumindest die Hutmacher doch immer noch was zu tun.
Zweitausendachtzehn - Massimo Sinato - Tänzer - Choreograf
Zweitausendsiebzehn - Gregor Meyle - hör mal :) toller Typ <3
Außerdem gibt es dreiunddreißig verifizierte Hutarten.
Steht bei Wikipedia. Dann muss es ja stimmen.
Davon trage ich sieben dieser Stile in der Weltgeschichte herum.
Der Hut. Ist ein feminines Substantiv. Das hätte keiner je erraten.
Es reigen sich so manche sinnhafte Aphorismen und Redewendungen um den Hut.
Richtig gute fand ich mal wieder bei den Dudes unter dem Suchwort >Hut<.
Spannend.
Njoar.
Und dann hab ich das alles hier mal aus dem Hut geschüttelt.
Ehe mir die Hutschnur platzt.
Muss ja auch mal gesagt werden. Sonst bleibt´s ungesagt. Das wäre schade.
Sodann.
Chapeau.
Ich zieh meinen Trotteur. Und folge weiter dem weißen Kaninchen.
dritter Einblick |
In Lewis Caroll´s Alice im Wunderland.
Heute ist Tag des Hutes
Gefällt mir natürlich.
Hab ja selber einige derer.
Und auch das Herumgewusel in diesem Tagesthema.
Hut. Hm..da fiel mir erst gar nicht soviel zu ein. Ja. Ich hab viele davon.
Ich liebe es Hüte zu tragen. Liebe es im Allgemeinen exaltiert.
Habe mir in der Vergangenheit öfter Gedanken gemacht, was es mit dem Hüte tragen wohl auf sich hat.
Fischte mir die Begründung `mit Hut ist man behüteter als ohne´ als stichhaltig heraus.
Und suchte hin und wieder den Hutmacher auf um alle unmöglichen Modelle zu versuchen.
Vom Hut auf The Hatter ist nur ein kleiner Sprung, doch ein großer Bogen.
Wie ich das verwurste? Binich selber gespannt.
Meine rechte Hand jedenfalls, fand den Beginn im Hutmacher.
Und der Psychoanalyse dessen. Ich kann´s auch einfach nicht lassen. Mussich ja auch nicht.
-Märzhase:" Dann sollst du sagen was du meinst".
"Natürlich", sagt Alice, "wenigstens...wenigstens mein ich, was ich sage. Das ist dasselbe , weißt du?"
"Das ist durchaus nicht dasselbe!" Widersprach der Hutmacher. "Du könntest dann ebenso gut sagen, "Ich sehe, was ich esse. Sei dasselbe wie Ich esse, was ich sehe."-
Ist das nicht fantastisch. Es ist lohnenswert ab und an einen Hutmacher zu besuchen.
Jeder. Sollte einen Hutmacher haben. Und auf der Hut sein.
Denn ist man erst einmal dem weißen Kaninchen gefolgt, wird´s ohne behütet zu sein, schwierig.
Im Zuge meiner Recherchen am Nachmittag, bei gedeckter Teetafel für mich und denen die wollen, machte ich mir tiefschürfendere Gedanken um Alice und den Hutmacher.
Und mal wieder, was das alles mit mir zu tun hat.
Die ganze Welt dreht sich um mich. Das ist bestimmt schon aufgefallen.
Dabei stieß ich auf einen Test. Und was soll ich sagen.
Ich liebe Test´s .
Diesen hier kannte ich noch nicht.
Ich werd mich in Zukunft mal wieder häufiger testen.
Zum Beispiel muss ich noch herausfinden lassen ob ich nicht doch n klitzekleines bisschen blond bin.
Heute fand ich heraus, dass ich wenn denn dann, eine Alice bin. Zu fünfzig Prozent.
Ich bin mutig -gecheckt, hab meinen eigenen Kopf-gecheckt, vernünftig MANCHMAL- gecheckt, loyal-gecheckt, und helfe Freunden gern- gecheckt.
Zu zwanzig Prozent, bin ich aber auch die rote Königin.
Somit lasse ich mir nix sagen -gecheckt, weiß was ich will- gecheckt, habe Probleme meine Gefühle zu zeigen-gecheckt, liebe niemanden außer meine Buben und MICH-in der Pfeife geraucht.
Ich esse hier nebenbei gerade Mon Cherie. Ich hasse Mon Cherie. Is aber nix anderes da.
Ich bin also auch sehr pragmatisch und anspruchslos. Na wow. Und gleich besoffen.
Außerdem ist Alice- wohlerzogen, hat eine blühende Fantasie, ist getrieben von Neugier und Abenteuerlust, ist offen, ehrlich, rücksichtsvoll, auch in dem wenn sie sagt was sie denkt.
Und manierlich ist sie. Also ich ja dann auch.
Man. Das stimmt alles so. Zu fünfzig Prozent. Krass. So klar hätte ich mich jetzt nicht in Szene gesetzt. Aber ich hab mir das ja nicht ausgedacht. Also musses ja stimmen. Was ich da rausfand über mich.
Der Hutmacher. Ist leicht verrückt geworden. Im Wunderland. Wegen der Zeit. Sie will nicht mehr so mit ihm. hat ihn verlassen.
Und seither grübelt er über die Zeit und den Zeitvertreib nach.
Man weiß eben immer erst hinterher was einem fehlt.
Er ist sehr sensibel, selbstbewusst, manchmal verwirrt und bezeichnet sich selbst als bedauernswert.
Er nimmt sich Strafen an ohne Schuld zu tragen. Wird unterdrückt und kleingehalten.
Auweia. Der Arme. Den würd ich auch mögen und helfen.
Alice jedenfalls mag ihn sehr. Er ist ihr Freund. Und sie ist seine Freundin. Sie sind best Friends. Besties.
Sie hilft ihm, er hilft ihr. Und Drumherum haben sie noch viele andere ziemlich beste Freunde und Feinde im Wunderland.
Und verbringen gemeinsam eine ganz fabelhafte Zeit miteinander.
Ein tolles, mitreißendes fantastisches Märchen. Welches wohl,laut Günther Flemmings Analyse,
auf der Basis einer unmöglichen Liebe einst dem Herzen L.Caroll entronn.
"Die Wortwelt ist der Kokon zum Schutz vor der kalten Außenwelt"
Das ist schön ausgedrückt.
Ich muss erstmal eine Rauchen gehen.
Nach den sieben Mon Cherie hier.
Die so scheiße schmecken, dass sie schon wieder lecker sind. Man. Man. Man.
Aber ich wollte ja was über den Hut schreiben, dachte ich grad so, während ich kontemplierend vor mich hin rauchte.
Der Hut. Ist doch nicht Mein Tag heute.
Sondern Tag des Hutes.
Mein Ego ist so riesig. Kann ich nix für.
Behütete. Mit Hut.
Charlie Chaplin. Dick und Doof. Jan Delay. Udo Lindenberg. Roger Cicero. Helge Schneider. Super Mario Odyssey. Ich.
Hutträger des Jahres.
Sogar das gibt's. Diese Menschen. Aber so haben zumindest die Hutmacher doch immer noch was zu tun.
Zweitausendachtzehn - Massimo Sinato - Tänzer - Choreograf
Zweitausendsiebzehn - Gregor Meyle - hör mal :) toller Typ <3
Außerdem gibt es dreiunddreißig verifizierte Hutarten.
Steht bei Wikipedia. Dann muss es ja stimmen.
Davon trage ich sieben dieser Stile in der Weltgeschichte herum.
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verlauste Bande |
Es reigen sich so manche sinnhafte Aphorismen und Redewendungen um den Hut.
Richtig gute fand ich mal wieder bei den Dudes unter dem Suchwort >Hut<.
Spannend.
Njoar.
Und dann hab ich das alles hier mal aus dem Hut geschüttelt.
Ehe mir die Hutschnur platzt.
Muss ja auch mal gesagt werden. Sonst bleibt´s ungesagt. Das wäre schade.
Sodann.
Chapeau.
Ich zieh meinen Trotteur. Und folge weiter dem weißen Kaninchen.