Sonntag, Februar 14, 2021

Population der Gefühle

Hallo?! 
 Ist da jemand? 
 Nein! 
 Gut. 
 Dann kann ich ja weitermachen. Weiter denken. 
Weiter schreiben. 
 Da entwickelte sich doch tatsächlich eine Angst in mir, dass das was ich denke und schreibe jemandem sauer aufstoßen kann und ich mit Repressalien zu rechnen zu hätte. 
Ja! 
Kann sein. 
Seit März zweitausenzwanzig läuft mein Verstand jetzt mit meiner Intelligenz ein Wettrennen und sie liegen beide gleichauf, meine Gefühle dazu sind auch nicht gerade träge und liegen ganz weit vorn. 
Geschrieben habe ich nur noch Tagebucheinträge, welche niemandem zuzumuten sind. 
Zu intim. 
Also bleiben sie verborgen. 
Doch geschwiegen habe ich nie. 
Ich habe, eingekesselt von Polizeien aus aller Herrenbundesländer, demonstriert - allerdings ist es nicht so mein Ding vor mich herzuplärren, dass ich Liebe einfordere und mit den Händen und Fingern ein Herz zu formen - ich kann das wirklich nicht, dieses Fingerherz formen - es sieht kacke unförmig aus und tut mir weh. Liebe fordere ich nicht verbal ein. 
Sondern ich fordere ein, dass ich im ein im Rahmen der Grund- und Strafgesetze freies, ja straffreies Leben führen kann - denn das gestehe ich, unter Achtung der genannten Gesetze, ja auch jedem anderen zu. 
Allen um genau zu sein. 
Ich kläre auf,jeden Tag, da ich mich wirklich schon immer umfassend mit dem Thema Mensch, Gesellschaft, Regierung, Gesetze, Viren, Immunsystem und erworbene Immunität, sowie Impfungen auseinandergesetzt habe. 
Ich spreche mit Menschen und Leuten über das, was gerade vor sich geht und wie sie das empfinden. Lasse jedem seine Meinung und gehe friedvoll meines Weges. 
Freue mich über jeden, der mitkommt oder mit wem ich eh schon lange schon im Gleichschritt gehe. 
Wer zurückbleibt oder eine andere Richtung einschlägt, den verurteile ich nicht - ich lasse die Menschen ihre Entscheidungen treffen - auch wenn ich bedauere, dass so mancher sagt, er habe keine Zeit sich zu informieren, er fühle sich informiert, da er ja einmal am Tag die Nachrichten aus den öffentlich rechtlichen oder irgendein buntes, quietschiges Nachrichtenprogram auf einem Privatsender kuckt. 
Zeit haben wir alle gleich viel - vierundzwanzig Stunden. 
Nun.
Es ist Unsinn sagt die Vernunft. 
Es ist was es ist, sagt die Liebe. 
Es ist UNglück sagt die Berechnung. Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst.
Es ist aussichtslos sagt die Einsicht. Es istwas es ist sagt die Liebe.
Es ist lächerlich sagt der Stolz.
Es ist leichtsinnig sagt der Stolz.
Es ist unmöglich sagt die Erfahrung. Es ist was es ist sagt die Liebe.
Will ich den Menschen lieben, muss ich ihn lassen.
Lasse ich ihn!
Ich habe viele Menschen hinter mich gelassen.
Noch im Mai letzten Jahres, das habe ich gerade nochmal nachlesen können, habe ich mich gefragt, ob ich jetzt auch schon meine Beziehung infrage stelle.
Und schon darauf im Oktober habe ich sie beendet.
Viele die ich "kenne" haben im letzten und auch schon in diesem Jahr ihre Beziehung, diese teilweise viele Jahre lange andauerte, beendet und gehen nun getrennte Wege.
Ist das gut?
Ist das schlecht?
Ich kann es gerade nur aus meinem Bickwinkel betrachten.
Es ist gut.
Schon sehr früh innerhalb dieses Coronakomplexes dachte ich, wenn dies für irgendwas gut sein soll, dann dafür, dass sich die Spreu vom Weizen trennt.
In der Bibel steht - ohne dass mir dies wirklich bewusst war - Endzeit, ist Ausreifezeit.
Erst in der Ausreifezeit trennt sich die Spreu vom Weizen, und erst da wird offenbar, wer aus dem Vertrauen auf Gott und immer noch aus der Liebe lebt, obwohl die Liebe der Vielen erkaltet.
Nun.
So ist´s wohl.
Viel Vertrauen herrscht nicht in dieser und diese Welt scheint mir. Vertrauen in das Leben, das uns geschenkt?
Ereilt?
Gegeben?
Gespendet?
Überlassen?
Gereicht wurde.
Mir gehen viele Gedanken durch den Kopf, doch der eindrücklichste Gedanke, welcher sich zu einem erdrücklichen Gefühl manifestierte ist - das ich, und wir alle, in einer gottlosen GEsellschaft leben.
Das trifft mich sehr.
Es schmerzt mich so sehr, dass es mich fast krank macht wenn nicht auch ich ab und an die Augen weit geschossen halte.
Und doch, ich will das nicht.
Das macht es mir unendlich viel schwerer zu leben, denn ich möchte das Leben nicht aushalten müssen. Ich will es leben.
Und erleben.
Gut ist, dass sich Spreu von Weizen trennt.
Das bezeugt, dass die Ernte gesund ist.
Ich sehe diese Gesellschaft und einzelne Menschen und Leute um mich herum nun nochmals mit anderen Augen.
Schwarmintelligenz?
Da bleiben nicht viele welchen ich Vertauen und Zeit schenken möchte - das ist gut, denn Zeit ist nicht nur ein unsinniges Konstrukt, sie ist auch kostbar und sie gehört mir.
Heute ist Valentinstag.
Ein völlig unsinniger Tag.
Zum einen wurde er durch die katholische Kirche ins Leben gerufen ,zum anderen von Blumenhändlern wie billiged Dope angepriesen um Umsätze zu generieren - es ist ein Tag für Konsumenten.
Abscheulicher Hintergrund.
Doch ist heute aber auch Verschenk-ein-Buch-Tag.
Das will ich machen.
Ein Buch verschenken.
Es ist das Buch "Lieblosigkeit macht krank".
Dieses Bucuh lege ich jedem an sein Herz.
Ich werde es an einen Menschen verschenken, der mir sehr an meinem virtuellen Herzen liegt.
Da ich nicht weiß wo er wohnt, werde ich es an einen Ort legen, den ich ihm virtuell bekannt gebe in der Hoffung, er holt es sich dort ab und liest dieses Buch, denn er liegt mir auch und vor allem real am Herzen, deswegen.
Somit.
Ich bin wieder hier.
und da.

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